Lukas bittet um Kleingeld, offen sagt er: „Für Bier und Hundefutter.“ Sein Hund wirkt gesund, doch Lukas sieht erschöpft aus, mit dunklen Augenringen und alkoholhaltigem Atem. Seine schmutzige Jacke schützt ihn kaum vor der Kälte.

Die Diskrepanz zwischen Worten und Taten kann groß sein, besonders wenn wir unsere Komfortzone verlassen sollen, um auf die Not in unserer Umgebung zu reagieren.

Das Open House lädt seit 6 Jahren dazu ein, sich Projekten wie Wärmestube, Gabenzaun, gratis Periodenprodukte und Onlineberatung anzuschließen, um junge Menschen, die auf der Straße leben, zu unterstützen.

In dem Projekt werden in kreativer Arbeit ein Imagefilm und eine Fotostrecke erstellt, die am Samstag gemeinsam mit einem Festmahl in einer Ausstellung präsentiert werden.

In diesem Projekt wird nicht übernachtet.